Die Videosprechstunde
Bereits seit 2019 dürfen Psychotherapeuten Sitzungen über das Internet durchführen. Zunächst war dieses Angebot auf wenige Sitzungen pro Therapeut*in begrenzt, jedoch wurde 2020, mit Beginn der Corona-Pandemie, diese Begrenzung aufgehoben. Zudem hat die Sorge vor Ansteckung und der geübte Umgang mit Homeschooling und Co. auch dieses Angebot gefördert.
So ist es heute den behandelnden Therapeuten erlaubt, einen Teil der psychotherapeutischen Behandlung als Videositzungen durchzuführen. Dies kann sinnvoll sein, wenn das Kind / der Jugendliche / der junge Erwachsene nicht in der Lage ist, in die Praxis zu kommen. Dabei muss es sich nicht um einen „Notfall“ handeln, sondern kann auch z.B. urlaubsbedingt sein. Auch kann es sinnvoll sein Videosprechstunden mit weiter entfernt lebenden Bezugspersonen durchzuführen.
Alle Behandler*innen in unserem Hause sind bei einem zertifizierten Anbieter registriert, der eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicherstellt, so dass die sensiblen Inhalte des Gesprächs geschützt werden.
Sollte ein Termin als „Videosprechstunde“ vereinbart sein, wird ein Link für die Einwahl per E-Mail zugeschickt. Zudem wird ein internetfähiges Endgerät (Handy, Laptop o.ä.) und ein entsprechender Internetzugang bzw. Datenvolumen benötigt. Parallel dazu bitten wir ein Telefon bereit zu halten, um bei Problemen zu helfen.
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